30 Jahre Fischgenossenschaft Storkow
Seit 30 Jahren ziehen wir erfolgreich an einem Strang.
Werte Mitarbeiter, Kunden, Geschäftspartner, Freunde und Familie,
die Storkower Fischgenossenschaft eG wird 30!
"Es ist gleichgültig, wer im Kutter sitzt und wer den Kutter steuert. Die Hauptsache ist, der Kutter läuft."
Für mich hat das immer schon bedeutet, es ist nicht wichtig, welchen Job du im Einzelnen im Unternehmen hast, ob du das Netz auswirfst, den Fisch in unserem Hofladen, der Gaststätte oder im Imbiss verkaufst, oder im Büro arbeitest. Entscheidend ist, ob du deinen Platz auch ausfüllst und dazu beiträgst, dass der Kutter läuft.
Wir haben zusammengehalten. Die Mitarbeiter waren stets solidarisch, sowohl untereinander als auch mit dem Betrieb. Nur so konnte der Erfolg ein Dauergast werden.
"Verbunden werden auch die Schwachen mächtig."
Wenn die Einigkeit schon die Schwachen mächtig macht, was wird sie dann erst aus uns machen! Wir sind all die Jahre mit dem Strom geschwommen, haben Leistung erbracht – nicht weil wir mussten – nein, weil wir es wollten!
30 Jahre sind eine lange Zeit. Und in 30 Jahren galt es auch, eine Menge zwischen Vorstand und Mitarbeitern zu bereden, zu klären, auszuhandeln. Ja, ich will nicht verhehlen, es galt auch, einiges zu ertrotzen, zu erstreiten. Vorstand und Mitarbeiter haben oft heftig miteinander gerungen. Schließlich haben beide unterschiedliche Interessen zu vertreten und unter einen Hut zu bringen – meistens ist es gelungen, Kompromisse auszuhandeln, mit denen beide Seiten zufrieden sind.
Wir bieten flexible Arbeitszeiten, ein familiäres Betriebsklima, Fortbildungsmöglichkeiten, Mitarbeiterrabatte und natürlich Zuschläge.
Dies alles hat dazu beigetragen, dass die Kolleginnen und Kollegen gerne hier arbeiten, gerne zur Arbeit kommen. Und wer gerne arbeitet, ist motiviert und leistet mehr.
Die Mitarbeiter sind das wertvollste eines Unternehmens, was nützen die teuren Maschinen, wenn keiner sie bedienen kann?!
In den letzten Jahren ging es uns vor allem darum, neue Märkte und Gewinne für das Unternehmen zu sichern und gleichzeitig jedem Mitarbeiter das gute Gefühl zu geben, auf einem sicheren Arbeitsplatz zu stehen und am Gesamterfolg teilzuhaben.
"Das höchste Ziel des Kapitals ist nicht, Geld zu verdienen, sondern der Einsatz von Geld zur Verbesserung des Lebens."
Das scheint in unserem Unternehmen weitgehend gelungen zu sein. Allerdings noch nicht weit genug. Aber das ist ja verständlich. Ich als Diplom-Betriebswirtin und Prokuristin der Storkower Fischgenossenschaft eG werde auch weiter mit Herz daran arbeiten!
Was ich zum Schluss noch sagen will, ist nicht ganz uneigennützig:
Ich wünsche der Storkower Fischgenossenschaft eG viel Erfolg, gute Gewinne, weiterhin ein offenes Ohr für soziale Belange und uns allen eine sichere Zukunft.
In diesem Sinn:
Herzlichen Glückwunsch zum 30-jährigen Bestehen und alles Gute für die nächsten 30 Jahre!
Ihre Eileen Rosenberg